St. Petersburg, die Stadt, die auch Venedig des Nordens oder russische Kulturhauptstadt genannt wird, ist eine der schönsten Städte in Europa. Hier laden viele Sehenswürdigkeiten wie zahlreiche Museen, Theater, Kirchen, Klöster, Prachtboulevards, Boutiquen, Restaurants, Clubs, Parks und vieles mehr zum Verweilen, Spazierengehen und Erkunden ein. Nachfolgend werden vier nützliche Tipps für die Reise nach St. Petersburg erläutert.
1. Einreise lediglich mit Visa
Wer als Urlauber nach St. Petersburg reisen möchte, sollte bedenken, dass er ein Visum für Russland benötigt. Das russische Touristenvisum muss vorab beantragt werden. Dies ist frühestens 50 Tage vor dem Reiseantritt möglich, muss aber spätestens vier Tage davor erfolgen. Der Fragebogen zum Erstellen des Antrags steht online in den Sprachen Russisch und Englisch zur Verfügung. Benötigt werden ein biometrisches Passbild und ein Nachweis über eine gültige Auslandskrankenversicherung, denn es besteht für Reisen nach Russland Krankenversicherungspflicht.
2. Wie am besten anreisen nach St. Petersburg?
Wenn die Papiere fertig sind, geht es an die Flugbuchung. Die russische Stadt ist in nur zwei bis drei Stunden erreichbar. Der Flughafen St. Petersburg ermöglicht eine optimale Anbindung an die Kultur- und Wirtschaftsmetropole. Urlauber können mit gemietetem Jet nach St. Petersburg reisen. Ein privater Flug bietet viele Vorteile: Reisegäste sind an keinen Flugplan gebunden und sparen somit viel Zeit ein. Die Flugreise ist komfortabel und stressfrei. Privatjet-Passagiere erleben einen außergewöhnlichen Service.
3. Welche Sehenswürdigkeiten sind empfehlenswert?
Es gibt über die Stadt verteilt rund:
– 200 Museen
– 100 Konzerthäuser
– 80 Theaterstätten
– Zahlreiche Galerien und Bibliotheken
– Kirchen und Klöster mit goldenen Kuppeln
– Prunkvolle Gotteshäuser
Die “Eremitage” gilt als eines der weltweit größten und bedeutsamsten Kunstmuseen. Mit über 3,5 Millionen Kunstobjekten ist die Sammlung fast zehn Mal so groß wie die des Pariser Louvre. Das Stadtzentrum ist ein UNESCO-Weltkulturerbe mit rund 2.300 Gebäuden, unter denen sich viele prachtvolle Paläste befinden. Lohnenswert ist die Peter-und-Paul-Festung aus dem 18. Jahrhundert. Sie liegt in der Newa auf der Haseninsel und erlaubt es, in die Geschichte und Entwicklung von St. Petersburg einzutauchen. Es handelt sich hierbei um ein großes Gebiet, auf dem es viele Museen und Gebäude gibt. St. Petersburg wird aufgrund der mehr als 340 Brücken “Venedig des Ostens” genannt. Unzählige Kanäle prägen das Stadtbild. Eine gute Idee ist eine Bootsfahrt, denn vom Wasser aus wird ein atemberaubender Ausblick auf die Stadt geboten. Ein Highlight ist auch die wunderschöne grüne Natur auf den beliebten Inseln im Newa-Delta.
4. Die weißen Nächte
Ein Naturspektakel der ganz besonderen Art sind die weltberühmten “Weißen Nächte” im Sommer. In dieser Zeit wird es bis Mitte Juli mit fast 19 Sonnenstunden am Tag auch nachts nicht völlig dunkel und es legt sich über die Gebäude, Paläste, Kanäle und Alleen ein silbrig scheinendes, nahezu magisches Licht. Restaurants, Cafés, Museen oder andere kulturelle Einrichtungen sind nahezu durchgängig geöffnet.
Zusammenfassung
Die ehemalige Zarenstadt St. Petersburg ist ganzjährig eine Reise Wert. Für die Einreise wird ein Visum benötigt. Es empfiehlt sich, einen Privatjet zu mieten, um bequem, komfortabel und stressfrei zu landen und im Anschluss die Sehenswürdigkeiten zu erkunden. Museen, Musik, Theater und Kunst wird in der gesamten Stadt im Überfluss geboten. Die Eremitage gehört zu den weltweit bedeutendsten Kunstmuseen. In der historischen Innenstadt gibt es rund 2300 Paläste, prunkvolle Bauten und Schlösser. Eine Bootsfahrt ermöglicht es, die Stadt von einer ganz anderen Perspektive zu erleben. Die weißen Nächte sind ein besonderes und unvergessliches Naturschauspiel.
