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Reisebericht: Kreta – der Westen

Weisse Berge, Kreta
Die “Weissen Berge” sind das beherrschende Gebirge im Westen von Kreta

Im Westen Kretas: zwischen Strand, Wanderung und Naturerlebnissen

CHANIA (© hmg) – In 2013 haben wir die Mitte von Kreta erforscht, jetzt in 2014 war der Westen dran (Nachtrag: in 2016 folgte der Bericht Kreta – der Osten). Neben der Flugverbindung nach Heraklion kann man auch nach einer Verbindung nach Chania schauen. Doch meist sind die Angebote nach Heraklion deutlich günstiger. Nur wer plant, seinen Urlaub generell im Westen der Insel zu verbringen, sollte die Mehrkosten nicht scheuen. Die Autofahrt von Heraklion nach Chania hat ihren Preis und dauert mehr als 2 ½ Stunden für die rund 150 Kilometer: die “Autobahn” ist nämlich keine echte sondern für deutsche Verhältnisse eine ausgebaute Bundesstraße – allerdings vielfach in einem erbarmungswürdigen Zustand. Ziemlich nagelneu auf der Strecke sind nur die wiederholten Blitzanlagen, voll funktionstüchtig und sehen gut gepflegt aus. Offiziell darf man auf der Strecke bis zu 90 km/h fahren, vielfach ist aber die Strecke auch reguliert auf 70 oder 60 km/h. Hinweise, dass die Beschränkungen zu Ende sind, fehlen oder sind zugewuchert, was das Fahren der Strecke nicht gerade vereinfacht. Zwar werden die Blitzer mit großen Schildern doppelt angekündigt, doch in der Regel ist nicht erkennbar, welches Tempo gerade gilt – und so schiebt man lieber bei um die 60 bis 70 km/h eine sichere (ruhige) Kugel und lässt die besser Bescheid wissenden Insulaner an sich vorbeiziehen (einfach den Standstreifen zum Platz machen benutzen!).

Ach ja, nach dem wiederholten Reinfall mit einer der großen internationalen Leihwagenfirmen haben wir es mal mit der Hotelempfehlung in Heraklion versucht: “Auto Perla” hat die gleichen Tarife und Bedingungen wie die “global player” – bezahlt wird in Bar bei Leihwagenübergabe, also sind böse Überraschungen auf der Kreditkarte nach der Rückgabe des PKW ausgeschlossen. Das ist natürlich kein Freifahrtschein für Raserei oder Falschparken, denn Ausweis und Führerschein werden ja im Vertrag aufgenommen – und so man nachweislich Mist gebaut hat, kommt per Post eine Rechnung, die man fairerweise auch zahlen sollte. Denn tut man es nicht, kommt das Anwaltschreiben, so die Vermietfirma auf unsere Nachfrage hin. Wir jedenfalls haben gute Erfahrungen gemacht und werden auf den Anbieter beim nächsten Kreta-Tripp zurückgreifen.

Chania liegt im Westen Kretas an der Nordküste
Chania liegt im Westen Kretas an der Nordküste

Zurück zum wesentlichen: Chania bietet ebensoviel Trubel wie Heraklion oder Rethymno – die venezianische wie türkische Vorgeschichte der Stadt ist überall zu sehen, das Minarett der Moschee im Stadtzentrum kann gut als Orientierungspunkt verwendet werden. Oder im Innenstadtbereich einfach den Touristenströmen leicht bergab folgen und schon landet man am historischen Hafenbecken mit seinem berühmten Leuchtturm. Essen gehen in Chania… ist eine Sache die jeder selber entscheiden muss, wir haben uns auf die Empfehlungen unseres Hotels verlassen (siehe für ein besonderes Restaurant der gesonderter Bericht) und waren in allen Fällen mit dem Service wie der Qualität des Essens sehr zufrieden. In den engen Gassen rund um den Hafen reihen sich die Touristenfallen mit billigen Massenwaren Tür an Tür, die etwas besseren Geschäfte findet man rund um die historische Markthalle. Letztere ist sowieso ein Muss!

Weltberühmte Kulisse Dank "Alexis Sorbas": Stavros nordöstlich von Kreta.
Weltberühmte Kulisse Dank “Alexis Sorbas”: Stavros nordöstlich von Kreta.

Wer kennt Buch und Film “Alexis Sorbas” nicht… Verfilmt wurde der Bestseller übrigens im Hafen von Rethymno und rund um den Strandort Stavros nordöstlich von Chania. Wer auf den Spuren der Dreharbeiten mit Anthony Quinn Anfang der 1960er Jahre wandeln will, kann dies in der Bucht von Stavros gerne machen – zur Urlaubszeit quillt der Strand aber durch Sonnenhungrige über und die Taverne “Sorbas” hat soviel Charme wie eine verrauchte deutsche Eckkneipe. Foto der Umgebung knipsen, abgehakt unter dem Motto “war ich schon, muss ich nicht wieder hin”. Weiter gehts!

Wanderung und die imposanten Steilwände genießen

Durchaus mehr Charme und Faszination bietet da schon eher eine Wanderung durch die Samariaschlucht im Nationalpark Samaria in den “weißen Bergen” von Kreta. Chania ist hierfür der perfekte Ausgangsort – siehe unser gesonderter Bericht für diesen Tagesausflug! Die Schlucht bzw. der Nationalpark ist jedes Jahr vom 1. Mai bis 15. Oktober für Besucher von 06 Uhr morgens bis 16 Uhr nachmittags vom oberen wie unteren Eingang geöffnet. Für den Hauptwanderweg hat man also bis zu 10 Stunden Zeit. Wer den Weg verlassen will, braucht hierfür eine schriftliche Genehmigung der Forstdirektion in Chania. Die Schlucht – übrigens mit eine der größten und längsten in Europa – sollte idealerweise nur bei guten physischen Konditionen sowie passendem Schuhwerk wie Kleidung durchwandert werden. Gestartet werden sollte frühmorgens am besten von Xyloskalo auf 1230 Meter Höhe – der Endpunkt befindet sich dann in Agia Roumeli am lybischen Meer. Der 4850 Hektar große Nationalpark wurde übrigens 1962 gegründet, 199 Vogelarten sind registriert, 2 der 6 bekannten Lämmergeier-Paare auf Kreta leben in der Samariaschlucht. Insgesamt sind 32 Säugetierarten verzeichnet, 3 Amphibien- wie 11 Reptilienarten. Die einst wilden Ziegen in der Schlucht haben längst begriffen, dass die Touristen ihnen nichts tun und haben sich aufs Betteln verlegt. Wer auf seinen Rucksack nicht achtet ist selber Schuld: zielsicher erkennen die Vierbeiner, ob sich Vespertüten etc. darin befinden und holen sich diese mit einem schneller Schnapper selber aus den Taschen.

Geier nisten in der Deliana-Schlucht und können sehr gut beobachtet werden.
Geier nisten in der Deliana-Schlucht und können sehr gut beobachtet werden.

Nicht ganz so spektakulär aber dafür auch für ungeübte Wanderer geeignet ist die Delianaschlucht südwestlich von Kissamos. Unser 1:50.000 Straßenkartenmaterial machte es uns nicht leicht diesen Ort und seine Schlucht zu finden – noch gröbere Karten dürften noch mehr Schwierigkeiten machen. Diese Schlucht zieht sich von West nach Ost, hat einen gut ausgebauten Wanderweg und auch hier gibt es – wie in der Samariaschlucht – Geier zu beobachten. Ein Nest konnten wir rund 800 Meter nach dem Eingang in die Schlucht rechter Hand in der Steilwand in einer natürlichen Vertiefung im Fels ausmachen, das Junge nach Futter rufen hören und die Eltern gehorsam bringend sehen.

Die Topolia-Schlucht
Die Topolia-Schlucht

Eine weitere Rundfahrt die man sich im Westen Kretas nicht entgehen lassen sollte, ist die Straße entlang der Westküste. Um die Region zu erkunden, sollte man vor Kissamos der gut ausgebauten Strecke über Topolia nach Elos und Vathi folgen. Der zwischenzeitliche Tunnel in der Topoliaschlucht wird per Ampelschaltung geregelt – und während diese auf Rot wechselt und die Touristen mit ihren PKW brav auf die Bremse treten und warten, um den Gegenverkehr durch den einspurigen alten Tunnel zu lassen, zieht schnell noch ein Einheimischer samt seinem mit Stühlen voll beladenem offenen Transporter links an der Warteschlange vorbei und fährt in den schmalen Tunnel ein. Zu hören ist dann ein kurzes Hupen, es folgt Ruhe – der Waghalsige kommt nicht zurück, aber der Gegenverkehr taucht auf. Mehr als Kopfschütteln kann man da nicht mehr…. In Vathi sieht man dann am Ortseingangsschild (mit Sicherheit deutsche) Touristen stehen, die für den Papa daheim am Schild das “h” abdecken und sich lächelnd mit dem verbliebenen “Vati” ablichten lassen (KopfaufdenTischhau).

Alptraum für jeden Individual-Touristen: Der Strand von Elafonissi
In den Sommermonaten ein Alptraum für jeden Individual-Touristen: Der Strand von Elafonissi

Wer will, kann von hier aus noch einen Abstecher nach Elafonissi im Südwesten machen – der wohl im Sommer überlaufenste Strand Kretas mit viel Sand, türkisfarbenen Meer, sowie einer nicht überschaubaren Menge an gefühlt zigmillionen Autos, Reisebussen und Transportern wie Wohnmobilen. Am Strand laute Musik dazwischen eine Surfschule, Motorboote ankern, Keitsurfer zwischen den Menschen im Meer, eine sicherlich überforderte Strandwache auf dem Hochsitz, bratzelnder Sonnenschein, kaum bis kein Schatten. Wandert man an den Horden vorbei ein wenig nach Süden, gibt es ab und an mal ein paar Meter Sand zwischen den scharfkantigen Felsen und manchmal auch ein wenig Meerwasser, das mehr Tiefe als 50 cm zu bieten hat.

Kretas steile Westküste ist auch im Sommer grüner als der Rest der Insel
Kretas steile Westküste ist auch im Sommer grüner als der Rest der Insel

Zurück gibt es bis Vathi nur eine Straße: immer schön in der Autocorsoschlange bleiben, überholen lohnt nicht. Hinter Vathi fahren die meisten Strandnutzer wieder dieselbe Strecke zurück Richtung Kissamos bzw. Chania – ist ja auch die schnellere wie kürzere Straße. Biegt man nun statt nach rechts eben links nach Platanos ab, gelangt man auf die landschaftlich reizvollere Strecke nach Norden. In Serpentinen geht es rauf und runter, immer wieder eröffnen sich atemberaubende Ausblicke auf Berge, Täler und das Meer – geht dort auch noch die Sonne unter, ist das Kitsch-Panorama perfekt. Auch sind die Hänge hier auch im Hochsommer wesentlich grüner als der Rest der Insel, was der Ursache geschuldet ist, dass die kretische Bergkette hier wie ein Bollwerk sich aus dem Meer erhebt und die Luft in Folge von westlichen Winden beim Aufsteigen immer wieder feucht angereicherte Wolken und ab und an auch etwas Regen produziert. Dennoch gibt es entlang der Küstenstraße das eine oder andere Hinweisschild bzw. Zufahrten zu einzelnen Stränden, die mit Sicherheit nicht das Chaos von Elafonissi bieten. Wieder in Kissamos angekommen, ist man schnell wieder auf der Schnellstraße Richtung Chania. Wer abends hier hungrig unterwegs ist, sollte gute Tavernen kennen und wissen wo sie abseits der Strecke liegen – ausgeschildert sind definitiv keine.

Moni Hrisoskalitissas an der Ormos-Bucht im Westen
Moni Hrisoskalitissas an der Ormos-Bucht im Westen

Großartige minoische Überreste aus dem Altertum wie die Mitte Kretas (z.B. Gortyn oder Festos) hat der Westen nicht zu bieten. Es gibt einige Ausgrabungsstätten, deren Umfang ist aber überschaubar und tragen keine großen Namen. Eher kann man da schon mal alte Kirchen oder Kapellen besuchen, die mit mehr oder weniger kunstvollen Wandgemälden verziert sind – oder zumindest in den Sommermonaten eine angenehme Kühle bieten, um der Hitze des Tages für ein paar Minuten zu entfliehen. Aber immer dran denken: die griechisch-orthodoxe Kirche mag keine spärlich bekleideten Personen in ihren Gotteshäusern – auch den Hut sollte man abnehmen, Frauen am besten nackte Schultern bedecken, soviel Respekt ist einer Religion zu zollen!

Georgios Xatziparasxos in Rethymno zaubert seit Jahrzehnten köstliches Baklava
Georgios Xatziparasxos in Rethymno zaubert seit Jahrzehnten köstliches Baklava

Weiterhin sollte so oft wie möglich Rethymno besucht werden. Nein, nicht um die Stadtverwaltung bei der Verteilung von Strafzetteln zu unterstützen (siehe unser Bericht aus 2013), sondern um bei Georgios Xatziparasxos vorbeizuschauen. Mit Unterstützung seiner Frau produziert er gefühlt seit Jahrhunderten “handmade” Balkava und “Engelshaar” – besser als jede Maschine weltweit. Uns schmeckte es ebenso gut wie im Vorjahr, möge ihm weiterhin ein langes Leben beschieden sein und viele Touristen ihn besuchen und seine Leckereien abkaufen – man findet ihn wenige Schritte westlich der Moschee im Zentrum von Heraklion in der Verlängerung der Straße Vernardou in dem Haus mit der Nummer 30. auf Youtube gibt es sogar ein Video zu ihm!

Die "Church of Panayia" in Thronos
Die “Church of Panayia” in Thronos

Wer die Zeit und Muße hat, sollte auf dem Rückweg aus dem kretischen Westen nach Heraklion noch ein paar Extrastunden Kultur einplanen. Bei Perivolia verlässt man die Autobahn (die eh nur langweilig und voller Blitzer ist wie eingangs erwähnt) und fährt in die Berge Richtung Fourfouras. An der Kreuzung hinter Apostoli fährt man links bis man zu einem Baumarkt kommt, an dessen Kreuzung es rechts zum einen weiter nach Vizari geht (siehe Sonderbericht zur Olivenholzmanufaktur von Jianni Voskakis) – oder man biegt gleich auf die linke Spur Richtung Arkadi ab. Nach ein paar weiteren Kurven kommt man nach Thronos, ein minimalistisches Bergdorf – ein Schild an einem Haus mit Verkauf von Honig, Kräutern, Likör und anderen Spezialitäten verleitet zum anhalten. Doch kaum steigt man aus dem Auto aus, wird man von einer sehr alten Kreterin mit 5 englischen Wortbrocken gleich in Empfang genommen und zum gegenüber liegenden Kirchlein geführt. Und man sollte sich diese “Führung” nicht entgehen lassen – denn die “Church of Panayia” birgt einen Schatz an alten Fresken, wie sie für Kreta inzwischen sehr selten geworden sind. Wir haben bereits viele Kirchen auf der Insel gesehen doch keine war so umfangreich mit einer flächendeckenden Wand- und Deckenmalerei ausgestattet wie die in Thronos. Hat man dann, weil fotografieren verboten, bei 3 sein Auto noch nicht erreicht, hat die kretische Rentnerin einen schon zu sich ins Haus eingeladen, das sich als Dorfkneipe entpuppt. Rückwärtig wird man auf die schattige mit Kräutertöpfen gestaltete Terrasse geleitet, bekommt einen wunderbaren Greek Coffee serviert, auf Wunsch dazu Melone oder besser noch frisches Brot mit einem selbstgemachten Ziegenkäse. Dazu der Blick von der Terrasse auf die Hochebene mit dem Psiloritis (2454 Meter hoch). Bevor man nun auch noch mit selbstgemachtem Raki beim höchsten Sonnenstand beehrt wird, sollte man vielleicht doch besser höflich ablehnen, bezahlen und weiter zum Kloster Arkadi fahren.

Kretisches Nationalheiligtum: Das Kloster Arkadi
Kretisches Nationalheiligtum: Das Kloster Arkadi

Arkadi ist das Symbol bzw. Nationalheiligtum für den kretischen Freiheitskampf gegen die Türken. 1866 begingen in der Pulverkammer des Klosters – angesichts der Übermacht der Türken und in einer aussichtslosen Lage befindlich – 964 kretische Flüchtlinge (Frauen, Kinder und Männer) durch Sprengung der Kammer Selbstmord und rissen viele der türkischen Soldaten so mit in den Tod. Das Kloster ist heute natürlich wieder aufgebaut, die Reliquien sind aber alle erst nach der Sprengung wieder in die Kirche gekommen. Fragt sich am Ende für den nichteingeweihten Touristen, wie ein Kloster eine derart große Pulverkammer besitzen konnte, die eine derart gewaltige Detonation bewirken kann… Übrigens – den Greek Coffee in der gegenüber gelegenen Taverne kann man vergessen, Yoghurt und Honig hingegen sollte man probieren. Ebenso auch den Tymianhonig und selbstgebrauten Raki vom alten Kreter im Shop hinter der Taverne. Er freut sich sehr, wenn jemand seine Plastikflaschen kauft, die aussehen als wäre Wasser drin – aber es ist wirklich ein sehr fruchtiger und selten leckerer Raki drin. Wer daran zweifelt bekommt 1, 2, viele Raki spendiert. Jamas! Und nochmal Jamas… und… genau, Jamas!

Eleftherna bietet für Altertums-Forscher römische wie venezianische Schätze
Eleftherna bietet für Altertums-Forscher römische wie venezianische Schätze

Die (hoffentlich nüchterne) Weiterfahrt Richtung Heraklion führt über Eleftherna. Hier gibt es nicht nur grandiose Fernblicke auf die Küstenlinie unter einem Richtung Norden – sondern auch rauf auf das Nidas-Plateau. Den Ort wussten bereits die Menschen der Antike zu schätzen, was die Ausgrabungsstätten des Ortes zeigen. Am Hang gegenüber zu erwandern ist auch ein alter venezianischer Polis (Wachtturm). Über die Tropfsteinhöhle von Melidoni gelangt man wieder zur Autobahn – oder folgt der Bergstraße noch bis Anogia (ein Weberdorf) und Tilissos (bekannt für seine antiken Ausgrabungsstätten) und landet so wieder mit neuen Eindrücken in Heraklion.

Der Morozini Brunnen aus 1629 im Herzen von Heraklion
Der Morozini Brunnen aus 1629 im Herzen von Heraklion

Weitere Infos zum mittleren Teil von Kreta und Hinweise zum Flughafen in Heraklion gibt es auch in unserem Bericht aus 2013 zu lesen. Leider sind unsere Eindrücke vom Flughafen in Heraklion auch in diesem Jahr nicht unbedingt positiv. Chaos pur, nur ein X-Ray Scanner für alle Urlauber, der Check-In verteilt sich über 3 x anstehen (Gepäck-Anmeldung, X-Ray, Passkontrolle und Leibesvisitation).

Uns blieb nach der West-Tour nun noch ein wenig Zeit für die Vertiefung der Eindrücke rund um die archäologischen Grabungen in Gorthys wie die vergleichsweise angenehme Ruhe am Komos Beach. Auch das Wetter spielte (wie für einen August erwartet) wieder mit und servierte uns während des gesamten Recherche-Aufenthalts viel Sonnenschein und manchmal auch ein wenig zu heiße Temperaturen jenseits der 35 Grad. Jamas!

© Text und Fotos: Hans-Martin Goede, 27.08.2014 – gerne erfragen Sie weiteres hochauflösendes Bildmaterial aus unserer umfangreichend Datenbank, wir lizensieren Ihnen gerne gewünschte Motive. Oder als Fotolia Kunde HIER bestellen!

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