Mallorca ist die beliebteste Urlaubsinsel der Deutschen und etwa 170 Kilometer vom spanischen Festland mit der katalanischen Hauptstadt Barcelona entfernt. Jedes Jahr reisen inzwischen mehre Millionen Besucher zur Insel im westlichen Mittelmeer, in 2016 waren es im ersten Halbjahr bereits mehr als 3 Millionen. Die meisten sind Deutsche. Was macht einen Trip mit dem Mietwagen durch Mallorca so besonders? Ein paar Tipps:
Palma de Mallorca
Die Hauptstadt Palma de Mallorca im Westen der Insel lässt sich mit dem Mietwagen bequem erreichen. Highlights sind die Kathedrale La Seu und die Basilika Sant Francesc im gotischen Stil. Die Altstadt ist durch spanische und arabische Architektur gekennzeichnet. Kleine, enge Gassen sind über Treppen miteinander verbunden und führen an historischen Fassaden vorbei. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören der Königspalast und die Seehandelsbörse. Es gibt zahlreiche Strände, sowie viele Cafés und Bars.
Alcúdia mit 25 Kilometer langem Sandstrand
Im Nordosten der Insel befindet sich die Stadt Alcúdia. Mit dem Mietwagen sind Sie nach einer kurzen Autofahrt bereits da und können einen Mix aus Historischem, Kultur und Badeurlaub genießen. Und das mit wenig Regen und zahlreichen Sonnentagen. Sightseeing-Highlight sind die Stadtmauer und das historische Stadtzentrum. Die Bucht von Alcúdia bietet neben einem 25 Kilometer langem Sandstrand auch zahlreiche Wassersportmöglichkeiten.
Schuh-Shopping und Keller-Restaurants in Inca
Weiter im Landesinneren befindet sich die Stadt Inca. Auch sie ist mit dem Mietwagen schnell zu erreichen. Inca ist die zweitgrößte Stadt auf Mallorca und das Schuh- und Lederzentrum der Insel, wodurch vielfältige Einkaufsmöglichkeiten entstehen. Weitere Highlights sind die Barock-Kirche Santa Maria, das Dominikanerkloster und das Wachsfigurenkabinett Museo de sera. Die bekannten Keller-Restaurants mit den mächtigen Weinfässern an den Wänden laden dazu ein, die mallorquinische Küche sowie deren Wein zu probieren.
Valldemossa: Pilgerstätte von Chopin-Fans
Das berühmteste Bergdorf der Insel ist Valldemossa und befindet sich im Nordwesten. Jährlich kommen hier über 100.000 Touristen, hauptsächlich wegen dem Pianisten Frédéric Chopin. Dieser hat sich Mitte des 19. Jahrhunderts in Valldemossa aufgehalten. Neben dem Promi-Bonus ist das Dorf auch architektonisch sehenswert. Kirche und Kloster stammen zum Beispiel aus dem 16. Jahrhundert.
Manacor im Osten
Der letzte Stop ist Manacor im Osten der Insel. Der Turm „Torre dels Enagistes“ ist Ort eines Historischen Museums. Ein weiteres Highlight ist die Kirche Nostra*Senyora dels Dolors.
Drachenhöhlen Coves del Drac bei Porto Cristo
Im Gemeindegebiet von Manacor gibt es zwei Tropfsteinhöhlensysteme, die ebenfalls viele Besucher anziehen. Sie werden Drachen- beziehungsweise Angelhakenhöhlen genannt. Dort gibt es auch einen unterirdischen See, wo täglich klassische Konzerte angeboten werden. Diese Konzerte gibt es bereits seit 1935.